AUFTAKT MIT INGA CARRIÈRE UND SEBASTIAN STROMBACH
Papierkünstler:innen sind Expert:innen unterschiedlichster Art. Jede:r wirkt in einem eigenen Kosmos, experimentiert im selbst gesteckten Feld und erarbeitet sich dafür spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten. Diese zugänglich zu machen und weiterzuvermitteln, ist Anliegen des paho-Workshopprogramms, das im kommenden Jahr startet. Es knüpft an die Projekte „pappel witt“ und „Muster im Rausch“ an. Die Workshops sind Angebote für Künstler:innen und andere Kreative, Wissen zu erwerben und ihr eigenes Spektrum zu erweitern.
27. bis 29. März 2025 | Dorfgemeinschaftshaus Großderschau
OBJEKTE AUS PAPIER
LEITUNG: INGA CARRIÈRE
Im Workshop „Objekte aus Papier“ lernen die Teilnehmer:innen, mit Papier räumliche Objekte herzustellen, zum Beispiel eine Lampe, ein Mobilé oder eine Skulptur. Zunächst werden handwerkliche Techniken vermittelt, dann Übungsstücke hergestellt und schließlich eigene Kunstwerke kreiert. Der Workshop vermittelt Gestaltungsvorschläge und technische Kenntnisse für die Umsetzung von Papierobjekten.
Die Ergebnisse des Workshops werden zum TAG DES OFFENEN ATELIERS am 3./4. Mai 2025 in der Kirche Hohenofen ausgestellt.
Die Papierkünstlerin INGA CARRIÈRE widmet sich seit mehr als 20 Jahren dem Material Papier, vor allem in Papier-Licht-Objekten, Papierobjekten und Installationen. | Website
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20. bis 22. Juni 2025 | Kirche Hohenofen
PERSPEKTIVE: ZEICHNEN!
LEITUNG: SEBASTIAN STROMBACH
Weite Landschaften, tiefe Häuserschluchten, geheimnisvolle Innenräume, grandiose Brückenkonstruktionen – was wären Bilder und Zeichnungen ohne Perspektive?
In dem Workshop wollen wir uns dem Phänomen Perspektive nähern. Doch was ist Perspektive eigentlich? Wir sehen perspektivisch, was macht das Zeichnen dann so schwierig? Ausgehend von den Innen- und Außenräumen vor Ort unternehmen wir mit praktischen Übungen einen kurzen Ausflug in die Theorie der Perspektive. Ziel ist das bewusste Sehen. Erkennen wir erst einmal die einfachen Grundlagen unserer Wahrnehmung, werden uns Augenpunkt, Horizont und Fluchtpunkte helfen, unsere Zeichnung zu strukturieren und auch schwierig erscheinende Räume zeichnerisch darzustellen. Wir gehen von einfachen zu immer komplexeren Formen vor, um schließlich ein ganzes Dorf oder eine ganze Stadt zu zeichnen.
SEBASTIAN STROMBACH baute mit vier Jahren sein erstes Raumschiff, studierte Architektur, errichtete eine sechs Meter hohe Sonnenuhr, stand vor und hinter der Kamera. Er arbeitete als Bauarbeiter, Architekt, Tutor, Stadtführer, Komparse, Szenenbildner, Modellbauer, Storyboarder, Illustrator und Schildermacher. Inmitten einer Oper auf einem U-Bahnhof entdeckte er seine alte Liebe zum Comiczeichnen wieder. Sebastian Strombach ist leidenschaftlicher Spaziergänger, Stadtforscher und Schildermacher. Mit Stadtführungen und Comics erzählt er die Träume, Visionen und Verrücktheiten der Straßen und Häuser Berlins und anderer Städte. | Instagram
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Organisatorisches
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